Semesterkonzert der Landesmusikschule Zirl

Die Landesmusikschule Zirl veranstaltete am 30. Jänner 2015 das große Semesterkonzert im Gemeindesaal in Hatting.

Unter den Gästen durften wir im vollbesetzten Saal den Hausherrn Bgm. Dietmar Schöpf begrüßen und uns ganz herzlich für die so vorzügliche Aufnahme in Hatting und seine aufmunternden und lobenden Worte bedanken.

Das Semesterkonzert konnte auch heuer wieder bestens die Bandbreite der Musikschulausbildung darstellen. Es begann die schneidige Volksmusikgruppe „90ger Trio“ gefolgt von einer Rarität-dem Doppelrohrquartett (2 Oboen und 2 Fagotte + Tamburin) aus Hatting, zwei Querflöten-Ensembles und dem kreativen Harfenquintett „Girlie Harp Gang“, die das gemeinsame Musizieren in der Gruppe präsentierten. Solistisch brillierten dann die 2 Solotrompeter Andreas Schöpf und Stephan Kostner im Concert in C von Antonio Vivaldi und anschließend Judith Prantl mit ihrem hochvirtuosen Querflötenspiel. Dann wurde die große Bühne vom Orchester der LMS Zirl besetzt. Sowohl im Frühling aus den Jahreszeiten von A.Vivaldi als auch mit dem Pop/Rocksong „The Final Countdown“ geigte das mit Holzbläsern, Klavier und Drumset ergänzte Streichorchester dann gekonnt auf. Den großen Aufschwung im vokalen Bereich demonstrierten anschließend die „Young Voices“ aus Zirl mit Musik aus Pop und Musical.

Farbenreiche Schlagwerkmusik aus Burundi und jazzige Klänge mit Sängerin Astrid Hofmüller leiteten das Finale dieses Benefiz-Konzertes ein. Musikschulleiter Herbert Lackner begrüßte den Gründer des Vereines „Perspektiven für Kinder“ Thomas Fuchs und stellte mit ihm gemeinsam dessen Arbeit in Uganda betreffend „Hilfe zur Selbsthilfe“ in 5 verschiedenen Bereichen vor. Gleichzeitig konnte ein stolzer Unterstützungsbetrag von € 2.230,-- gemeinsam mit Fr. Margarete Pohl (Initiatorin einer früheren Benefizveranstaltung) übergeben werden.

Den Schlusspunkt setzten ein großer Chor, Schlagwerk und Instrumentalisten mit dem Untertitel des Konzertes „He ran to the train“ von Bobby McFerrin unter der Leitung von Andreas Schneider. Großartig und mit vollem Einsatz wurde diese, für uns ungewohnte afrikanische Musik von allen Musikerinnen und Musikern mitreißend umgesetzt.